19.09.2021
SAP-Preis an schnelle US-Amazone Lillie Keenan
Ehe es heute Nachmittag beim Rolex Grand Prix richtig breit und hoch wurde im Parcours der Aachener Soers konnten die Besucher beim SAP-Preis der US-Reiterin Lillie Keenan zujubeln, die als Siegerin vom Platz galoppierte.
1,45 Meter gegen die Uhr, das ist das Prinzip im SAP-Preis am Sonntag. Und wenn es um Zeit geht, sind die US-Reiterinnen immer vorne dabei. Diesmal reichte es für ganz vorne und noch einen dritten Platz.
In 57,43 Sekunden flog Lillie Keenan mit dem zehnjährigen Zangersheider Hengst Agana van het Gerendal Z zum Sieg. Dass sie schnell reiten kann, hatte Lillie Keenan ja bereits gestern Abend demonstriert, als sie zusammen mit Vielseitigkeitsreiter Andrew Hoy und Fahrer Boyd Exell im porta-Cup triumphiert hatte. „Ich glaube, jeder Ritt im Stadion von Aachen ist ein großartiges Erlebnis und dann noch zu gewinnen, das ist das beste Gefühl!“
Zweiter wurde der Sieger im Preis des Handwerks am Mittwoch, der Brasilianer Felipe Amaral im Sattel von Germanico T (57,84). Erstes Mal Aachen, zwei Siege – keine schlechte Ausbeute für ihn!
An dritter Stelle reihte sich eine weitere junge US-Reiterin ein, die frisch gebackene Siegerin im Mercedes-Benz Nationenpreis, Lucy Deslaurier, die hier auf ihre KWPN-Stute Enanda gesetzt hatte. Ihre Zeit: 58,11 Sekunden.

Der Siegerin gratulieren ALRV-Aufsichtsratsmitglied Wolfgang "Tim" Hammer und Stephan Daub, SAP Reitsport-Team. Foto: CHIO Aachen/ Michael Strauch
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