15.07.2016
Kreisverband Wesel holt den Preis des Handwerks
Mit 19,5 Punkten war der Kreisverband Wesel der Konkurrenz weit voraus im (Dressur-)Quadrillen Championat des CHIO Aachen um den Preis des Handwerks. Platz zwei ging an die vier Lokalmatadoren des Kreisverbands Aachen unter der Leitung von Sabine Rüben. Jennifer Bücken mit Perry Dream, Vanessa Dornhöfer auf Savoir Vivre, Ines Theelen mit Dream Dancer und Simone Thies mit Don Destello kamen auf 18,3 Punkte. Rang drei ging mit genau 17 Punkten an das Team vom Kreisverband Mettman mit Mannschaftsführerin Chantal van de Griend und den Reiterinnen Sarina Bamme auf Egon Hurry up, Diane Bona mit Lennox Luis, Patricia Knell mit Fürst Finaldo und Stephanie Knell im Sattel von Don Giovann.
Helmi Abeck vom siegenden Kreisverband Wesel kann gar nicht mehr zählen, wie oft sie mit ihren Reiterinnen schon das Quadrillen Championat um den Preis des Handwerks beim Weltfest des Pferdesports gewonnen hat – „Oft, sehr oft!“ Heute knüpfte sie mit ihrem Quartett, bestehend aus Lisa Behr mit Waleika, Sina Döller auf Genaro Royale M, Nathalie Overmann mit Rolex M und Petra Wolf auf Don Dooley, nahtlos an die Erfolgsserie beim Weltfest des Pferdesports an.
Beim Quadrillenchampionat reiten die Mannschaften jeweils zu viert eine Dressurkür nach eigener Choreografie auf dem Niveau der Klasse M (=mittelschwer) zu Musik eigener Wahl. Wesels Mannschaftsführerin Helmi Abeck hat die Choreografie im Laufe der Zeit etwas aufgepeppt, aber im Wesentlichen unverändert gelassen („Funktioniert ja!“). Diesmal hatte sie drei neue Reiterinnen in der Quadrille. Für die Vorbereitung hatte sie sich drei Wochen Zeit gelassen, in denen sich das Team zwei- bis dreimal pro Woche zum Üben getroffen hat. Das hieß zu Anfang vor allem: Ablaufen der Choreografie bis die Abläufe der Lektionen in Fleisch und Blut übergegangen waren. Erst dann wurde zu Pferd geübt.
Ein wichtiger Faktor bei Quadrillenprüfungen ist neben Musik und Aufbau der Choreografie die Herausbringung der Pferde und Reiter. Sie sollten gut zueinander passen und alle gleich „angezogen“ sein. Das kleinste gemeinsame Vielfache des Quartetts aus Wesel waren vor allem die Swarovski-Steine auf Fliegenhauben und in jedem zweiten Mähnenzopf. Ob das was mit dem Motto der Mannschaft zu tun hat? Helmi Abeck gibt zu, dass sie und ihr Team eigentlich gar kein richtiges Motto hatten. Eingedenk der funkelnden Ausstattung ihrer Reiterinnen meint sie dann aber doch: „Vielleicht: ,Wir greifen nach den Sternen’.“ Hat funktioniert.

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