30.06.2023

Laura Krauts Comeback-Queen Haley holt den VBR-Preis

Es muss nicht immer der Rolex Grand Prix sein, der eine Spitzenreiterin wie Laura Kraut glücklich macht. Heute war es der Sieg im VBR-Preis auf einem Pferd, das gerade erst wieder Fuß fasst im großen Sport, der ihr ein breites Lächeln aufs Gesicht zauberte.

Als letztes Paar waren Laura Kraut und Haley in den Parcours des 1,45 Meter-Zwei-Phasen-Springens um den VBR-Preis eingeritten, als Siegerinnen kamen sie heraus. Mit 0,25 Sekunden Vorsprung jagten sie dem lange führenden Schweizer Alain Jufer auf dem westfälischen Wallach Dark Grey MM v. Diacasall die Spitzenposition ab. Dritter wurde Ben Maher im Sattel des neunjährigen Toulon-Sohns Enjeu de Grisien (31,45 Sekunden).

 

Für Laura Krauts elfjährige KWPN-Stute Haley v. Quality Time TN ist Aachen das erste große Turnier nach einer längeren Verletzungspause. Kraut hat die Stute seitdem sie vierjährig ist und sagt: „Für sie ist ein Sieg in Aachen ein riesiger Erfolg. Das ist eines der ihrer ersten Turniere nach ihrer Verletzung. Von daher bin ich sehr, sehr glücklich. Sie knüpft dort an, wo sie aufgehört hat.“ Wohin die Reise mit der Stute einmal geht? „Das weiß man nie. Ihr Herz ist auf jeden Fall genauso groß wie sie selbst!“, so die Olympia-Mannschaftssilbermedaillengewinnerin Laura Kraut.

Das Foto zeigt die Siegerin Laura Kraut gemeinsam mit Ralf Hündgen (Partner der Kanzlei VBR Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwälte mbB) und ALRV-Aufsichtsratsmitglied Jürgen Petershagen. Foto: CHIO Aachen/Michael Strauch

Das Foto zeigt die Siegerin Laura Kraut gemeinsam mit Ralf Hündgen (Partner der Kanzlei VBR Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwälte mbB) und ALRV-Aufsichtsratsmitglied Jürgen Petershagen. Foto: CHIO Aachen/Michael Strauch