15.09.2021

Felipe Amaral – erstes Mal Aachen, erste Prüfung, erster Sieg

Für den brasilianischen Springreiter Felipe Amaral war es schon „ein unglaubliches Gefühl“, beim CHIO Aachen an den Start zu gehen. Einen besseren Auftakt für seine Soerser Premiere als heute im Preis des Handwerks hätte er sich wohl nicht wünschen können.

Für seinen ersten Start auf dem legendären Aachener Rasen hatte sich der Brasilianer Felipe Amaral den Preis des Handwerks ausgesucht und dafür ein Pferd mit passendem Namen gesattelt: Germanico T. Der 14-jährige Hengst sei ein Pferd, das er „sehr mag“, betonte der 30-Jährige. Und eine Überraschung war es für ihn nicht, dass Germanico der Konkurrenz rund fünf Sekunden abnahm in dem 1,45 Meter-Zeitspringen. „Er ging auch schon doppelnull im Nationenpreis von Geesteren.“ Heute sprang er ebenfalls fehlerfrei. Und seine 57,74 Sekunden waren schlichtweg uneinholbar.

Am dichtesten dran an der Siegerzeit war der Franzose Laurent Goffinet im Sattel des elfjährigen Diamant de Semilly-Wallachs Absolut de Lacke. Der Schimmel benötigte 62,75 Sekunden für seine Null-Fehler-Runde.

Auf Rang drei landete eine weitere Aachen-Debütantin: die Schwedin Erica Swartz mit der erst neunjährigen BWP-Stute Madonna, einer Tochter des Flamenco de Semilly. Die beiden kamen nach 63,65 Sekunden ins Ziel. Die Mutter von Madonna, die Stute Jovita, reitet Swartz übrigens auch hier in Aachen.

Herr Jürgen Petershagen, Mitglied des ALRV-Aufsichtsrats, und Herrn Marco Herwartz, Präsident der  Handwerkskammer Aachen, gratulieren dem Sieger Felipe Amaral. Foto: CHIO Aachen/Michael Strauch

Herr Jürgen Petershagen, Mitglied des ALRV-Aufsichtsrats, und Herrn Marco Herwartz, Präsident der Handwerkskammer Aachen, gratulieren dem Sieger Felipe Amaral. Foto: CHIO Aachen/Michael Strauch