18.09.2021
Scott Brash und Hello Vincent siegen im Allianz-Preis
Wichtigstes Springen heute in der Aachener Soers war der Allianz-Preis, eine Springprüfung mit Siegerrunde, zu der die besten zehn Paare antraten. Wie man die Aufgaben von Parcourschef Frank Rothenberger am besten löst? Fragen Sie Scott Brash!
Denn der Brite und sein zwölfjähriger Zangersheider Hengst Hello Vincent waren mit ihren 53,84 Sekunden nicht nur das schnellste fehlerfreie Paar der Siegerrunde, sondern das schnellste Paar überhaupt.
Sein Fazit: „Das war ein tolles Springen heute, sehr gut aufgebaut, mit viel Sinn und Verstand. Mit zehn Nullern aus dem Umlauf und den besten zehn im zweiten Umlauf hatte der Parcourschef das Ziel genau erreicht.“ Ein Spaziergang sei der Parcours allerdings nicht gewesen. „Das ist kein Springen in Aachen“, so Brash.
Wo er die Zeit gut gemacht hat? „Ich habe versucht, die Runde so schnell, gleichmäßig und rhythmisch wie möglich zu reiten. Auf den Oxer zu habe ich ziemlich knapp gewendet. Ich hatte ein gutes Gefühl. Ich würde nicht sagen, dass es eine bestimmte Stelle gab, an der ich die Zeit herausgeritten habe. Ich bin einfach so schnell und gleichmäßig geritten, wie ich konnte.“ So macht man das also.
Zweiter wurde Christian Ahlmann auf Dominator Z, die nach 54,23 Sekunden ins Ziel kamen. Für den elfjährigen Zangersheider Hengst, der neben seiner Sportkarriere auch ein äußerst gefragter Deckhengst ist, ist Aachen das erste große Turnier nach einer längeren Pause. Ahlmann: „Ich bin super zufrieden. Aber ich hätte natürlich lieber gewonnen, keine Frage. Das war die erste große sportliche Leistung von Dominator nachdem er verletzt war. Er hat jetzt sein drittes Turnier gemacht, das super angenommen und im Stechen super mitgemacht. Er war sehr konzentriert.“ Und: „Es war ein sehr schönes Gefühl, ihn wieder dabei zu haben.“
An dritter Stelle reihte sich der Ire Darragh Kenny mit dem Belgier Idalville d’Esprit mit 54,68 Sekunden auf der Uhr ein. Wie auch seine Kollegen freute sich Darragh Kenny, in Aachen wieder vor Zuschauern reiten zu können. Scott Brash: „Während der Siegerehrung habe ich die Zuschauer wirklich bewusst wahrgenommen. Es war schön, sie wieder zu haben. Langsam aber sicher.“

Dem Sieger Scott Brash gratulieren Oliver Leber, Vertriebsdirektor Allianz Köln, und ALRV-Präsidentin Stefanie Peters. Foto (c) CHIO Aachen / Michael Strauch
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen
CHIO Aachen 2025: Kein Vorbeikommen an Boyd Exell im Preis der Event Rent GmbH – und im Preis der Familie Richard Talbot und dem Baron und Baronin von Buchholtz NationenpreisCHIO Aachen 2025: Martin Fuchs und Leone Jei siegen im Rolex Grand PrixCHIO Aachen 2025: Standing Ovations für Sensationssieger Justin Verboomen im Lindt-PreisCHIO Aachen 2025: Emotionaler Sieg für Yuri Mansur im Mystic Rose PreisCHIO Aachen 2025: Heimsieg für Nachwuchsstar Tony Stormanns im NetAachen-PreisCHIO Aachen 2025: Semmieke Rothenberger feiert ersten Aachen-Triumph im iWEST-PreisCHIO Aachen 2025: Böckmann, Vogel & Brauchle siegen überlegen im MERKUR SPIELBANKEN-CupCHIO Aachen 2025: WOTAX-Preis an Dinja van Liere und einen „Super-, Superstar“CHIO Aachen 2025: Andreas Steindl mit der „Silbernen Kamera“ ausgezeichnet