01.07.2022
Preis der Soers an Belgiens Wilm Vermeir
Der CHIO Aachen ist eines der wenigen Turniere, das noch ein richtiges Jagdspringen ausschreibt. Im Preis der Soers geht es durch den Teich im Hauptstadion, über den Wall und über Hindernisse mit einer Höhe bis 1,45 Meter. Das lockte auch Vielseitigkeitsreiterin Sandra Auffarth an. Aber am Ende hatte doch ein Vertreter der Springreiterzunft die Nase vorn.
Es scheint der Tag der Wiederholungstäter beim CHIO Aachen zu sein. Am Mittwoch hatten Belgiens Wilm Vermeir und seine elfjährige BWP-Stute Linguini de la Pomme bereits den Preis des Handwerks für sich entschieden. Heute legten sie in der Jagdspringprüfung um den Preis der Soers nach: Sieg in fehlerfreien 60,74 Sekunden vor Jur Vrieling (NED) auf Chabada de l’Esques v. Quebracho Semilly (60,98) und Yuri Mansur (BRA) auf seinem Diamant de Semilly-Sohn Away Semilly (64,12).
Die einzige Buschspezialistin in der Prüfung, Sandra Auffarth, wurde mit ihrer Derby-Stute La Vista Fünfte.
Wilm Vermeir, der zum ersten Mal überhaupt in seiner Karriere hier in Aachen am Start ist, dürfte mit dem bisherigen Verlauf seines CHIO-Debüts zufrieden sein. Neben den beiden besagten Siegen gehörte er gestern auch zum zweitplatzierten belgischen Team im Mercedes-Benz Nationenpreis.

Dem Sieger gratuliert ALRV-Aufsichtsratsmitglied Dr. Thomas Förl. Foto: CHIO Aachen/ Michael Strauch
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