19.07.2019
Evelina Toveks nächster Streich im VBR-Preis
Ihren ersten Auftritt beim CHIO Aachen 2019 wird die 25 Jahre junge Schwedin Evelina Tovek in guter Erinnerung behalten. Nach ihrem gestrigen Sieg im Mercedes-Benz Nationenpreis mit dem Team setzte sie heute im VBR-Preis noch eins drauf.
Im Sattel der zehnjährigen rheinischen Contendro-Tochter Cortina lieferte Evelina Tovek die schnellste Zeit in dem 1,50 Meter-Zwei Phasen-Springen um den VBR-Preis. Bei 32,48 Sekunden stoppte die Uhr. Der Niederländer Jur Vrieling hatte es mit dem elfjährigen Dallas v. Douglas als letzter Starter noch in der Hand, der Schwedin den Sieg streitig zu machen, verpasste die Chance aber um 0,52 Sekunden. Auch auf den Plätzen drei und vier leuchtete Oranje dank Willem Greve auf Faro (32,25) und Maikel van der Vleuten mit Routinier Verdi (36,46), der ihn schon zu Mannschaftsgold bei Europa- und Weltmeisterschaften getragen hat.
Seit zwei Jahren lebt Evelina Tovek in Deutschland. Sie ist bei Henrik von Eckermann in der Nähe von Bonn stationiert und konzentriert sich aktuell ganz auf den Sport. Seitdem sie mit Ludger Beerbaums ehemaligem Stallreiter und aktuellem Anwärter auf den Rolex Grand Slam trainiert, geht es kontinuierlich aufwärts. Aber dass sie die Weltspitze so schnell erreicht, das hätten weder sie noch ihr Trainer sich träumen lassen, berichtet sie und muss dabei selbst ein bisschen lachen: „Gestern sagte Henrik noch zu mir, dass er sich am Anfang noch nicht hätte vorstellen können, dass wir zwei Jahre später zusammen den Nationenpreis von Aachen gewinnen.“ Doch genauso kam es. Danach wurde auch auf den Sieg angestoßen, „aber ich bin früh ins Bett gegangen, damit ich fit bin für den VBR-Preis“, so Tovek. Fleißig und diszipliniert sei sie, sagt ihr Trainer. Das muss sie auch sein, denn sie hat noch viel vor. Dieses Jahr lautet das Ziel EM. Im kommenden Jahr will sie sich für die Olympischen Spiele in Tokio empfehlen.

Ralf Hündgen, VBR, und Aufsichtsratmitglied Wolfgang "Tim" Hammer gratulieren der glücklichen Siegerin.
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