01.07.2022

Edouard Schmitz versüßt sich sein Aachen-Debüt mit Sieg im VBR-Preis

Klein aber fein war das Starterfeld, das im 1,45 Meter Zwei-Phasen-Springen um den VBR-Preis die Springprüfungen beim heutigen CHIO-Freitag eröffnet hat. Das Ganze endete mit einem Schweizer Doppelerfolg.

„Jeder möchte in Aachen reiten, jeder möchte in Aachen gewinnen, und wenn das dann schon in meinem Alter klappt, macht es das natürlich nochmal ganz besonders“, freute sich der 22-jährige Schweizer Edouard Schmitz nachdem feststand, dass er und seine elfjährige Chai D-Tochter Babylone des Erables mit ihren 26,95 Sekunden die Bestzeit in Phase zwei des 1,45 Meter-Parcours geliefert hatten. Damit nahmen sie dem bis dato in Führung liegenden Landsmann Pius Schwizer im Sattel des Holsteiner Casall-Sohnes Casallino sechs hundertstel Sekunden ab, Rang zwei. Als letzter Starter hatte Belgiens Nicola Philippaerts es auf dem Zangersheider Wallach Khan vd Kattevennen Z noch in der Hand, Schmitz den Sieg streitig zu machen. Doch das glückte nicht. Der Kannan-Sohn kam nach 27,20 Sekunden ins Ziel, Platz drei.

 

Edouard Schmitz ist eines der großen Talente der ja derzeit so erfolgreichen Schweizer. Von 2013 bis 2019 war stets Mitglied der Schweizer Nationalteams bei den Europameisterschaften der verschiedenen Altersklassen von der Ponyzeit bis zu den Jungen Reitern. Nun ist er im Seniorenalter und auch bereits bei „den Großen“ angekommen. Sein Ziel für dieses Wochenende: sich im RWE Preis von Nordrhein-Westfalen für den Rolex Grand Prix am Sonntag zu qualifizieren.

Dem Sieger gratulieren (v.l.) Ralf Hündgen, Partner der Kanzlei VBR Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwälte mbB, und ALRV-Aufsichtsratsmitglied Jürgen Petershagen. Foto: CHIO Aachen/Michael Strauch

Dem Sieger gratulieren (v.l.) Ralf Hündgen, Partner der Kanzlei VBR Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwälte mbB, und ALRV-Aufsichtsratsmitglied Jürgen Petershagen. Foto: CHIO Aachen/Michael Strauch