Manfred Kutsch

Der Insider

Manfred Kutsch durfte, was sonst niemand durfte. Und was auch niemand wusste: Während der CHIO-Tage im Wohnmobil leben. Im Stallbereich. Genehmigt hat’s Turnierchef Frank Kemperman höchstpersönlich. Kein Wunder, dass kaum jemand derart genau hinter die CHIO-Kulissen schauen konnte wie Kutsch. Intensivst hat er den CHIO Aachen begleitet, seit vielen Jahrzehnten kommt der Aachener zu Turnierzeiten – und auch außerhalb dieser – in die Soers. Ob als Journalist des Medienhauses Aachen, als Moderator ungezählter Interviews im Hauptstadion oder schlicht als Fan: Manfred Kutsch hat viel erlebt, kennt das Turnier und seine Akteure aus dem Eff-Eff. In sein Mikrofon sprachen viele berühmte CHIO-Gäste wie Angela Merkel, Mario Adorf oder Helmut Kohl, vor allem aber die Stars der Reiterei: Hans Günter Winkler, Ludger Beerbaum und Fritz Thiedemann – bei Manfred Kutsch waren sie alle. Nur ein Schweizer bekam Muffensausen, die Geschichte erzählt „Manni“ im Video. Für uns hat er seine Geschichtenkiste ganz weit geöffnet, erzählt unter anderem vom Jahr 1970 als die „Langmähnen in Aachen einfielen“, von den ALRV-Krisenjahren, einer fehlenden Hymne, er erinnert sich daran, wie Paul Schockemöhle ihn dereinst rettete und vieles mehr. Und an seinen ganz persönlichen Höhepunkt erinnert er auch: Den Abschied vom Aachener Publikum – per Kutschfahrt durchs Hauptstadion.

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