Großer Sport trifft große Emotionen
Die Vorfreude ist riesig: Vom 23. Juni bis zum 2. Juli gibt es beim CHIO Aachen 2023 wieder Weltklasse-Sport in dieser ganz besonderen Atmosphäre, wie es sie nur in Aachen gibt.
Der CHIO Aachen ist ein einzigartiges Event – auch oder gerade wegen seiner ganz besonderen Atmosphäre. Die Stimmung auf den Rängen ist Weltklasse. Fair. Voller Energie und mit Gänsehaut-Garantie. Wer einmal hier war, der kommt wieder. Und so pilgern Jahr für Jahr mehr als 350.000 Zuschauer an den zehn Turniertagen in die legendäre Aachener Soers. Sie alle freuen sich aufs Dabeisein, darauf, diese ganz besondere Spannung, dieses Prickeln zu spüren, wie es das wohl nur in Aachen gibt. Denn wenn die Stadien gefüllt sind und die besten PferdReiter-Kombinationen der Welt einreiten in diese epischen Arenen des Pferdesports, dann wird immer wieder auch Sportgeschichte geschrieben. Die besten Pferde, die besten Reiter, der beste Sport in der spektakulärsten Atmosphäre – mit diesem Versprechen tritt der CHIO Aachen in fünf Disziplinen an. In Aachen zu starten, ist Faszination und Herausforderung zugleich. „Reiten mit Gänsehaut“ nennen das die Sportler, wenn sie in diese Stimmung eintauchen und diese besonderen Momente erleben. Sportler gewinnen hier nicht einfach nur Prüfungen – sie werden zu Legenden ihres Sports. Einmal in Aachen siegen, endlich den eigenen Namen auf der legendären Siegertafel am Rande des Hauptstadions lesen – das ist ihr aller Traum.
Dazu müssen sie sich in den weltweit wohl berühmtesten Prüfungen beweisen: Im Deutsche Bank Preis zum Beispiel, der Grand Prix Kür vor 6.300 begeisterten Dressur-Fans am Sonntagvormittag. „Ich dachte immer, nur Isabells Name würde an dieser Wand geschrieben stehen“, scherzte die Dänin Cathrine Dufour im vergangenen Jahr nach ihrem sensationellen Triumph. Keineswegs unbegründet, denn nicht weniger als 14-mal hat sich Isabell Werth bislang auf der Tafel verewigt – das ist absoluter Rekord! 31 Jahre ist es her, dass die Deutsche dieses Highlight im Deutsche Bank Stadion zum ersten Mal gewonnen hat – und auch in diesem Jahr zählt die erfolgreichste Reiterin aller Zeiten wieder zu den absoluten Top-Favoriten. Starke Konkurrenz kommt erfahrungsgemäß immer auch aus dem eigenen Land, mit Jessica von Bredow-Werndl würde die amtierende Doppel-Olympiasiegerin ihren Namen gerne endlich auch einmal auf der Siegertafel lesen.

Im Springen ist der Mercedes-Benz Nationenpreis, das Länderspiel der Springreiter, stets ein Garant für spannenden Sport und große Emotionen. Wenn am Donnerstagabend das Flutlicht eingeschaltet wird, 40.000 Fans das Hauptstadion füllen und die Sonne langsam hinter den charakteristischen Bögen der NetAachen-Tribüne versinkt, sind es für Viele schlicht die spannendsten und schönsten Stunden des Jahres. Die Atmosphäre im weiten Rund ist an diesem Abend schlichtweg atemberaubend, wechselt sie doch im Minutentakt zwischen Mucksmäuschenstille, lautem Raunen und tosendem Applaus. Und wenn wie im vergangenen Jahr zu Ehren der Sieger die deutsche Nationalhymne ertönt, kennt die Begeisterung auf den Rängen ohnehin keine Grenzen mehr. Das Team um Bundestrainer Otto Becker geht diesmal also als Titelverteidiger ins Rennen. Aber die Konkurrenz um den Eintrag auf die Siegertafel ist groß. Im EM-Jahr sichten die Equipe-Chefs in Aachen ihre Teams fürs Championat, gewohnt hochklassig sind daher die Starterfelder in der Soers. Das gilt auch für den Turkish Airlines-Preis von Europa, den ersten Höhepunkt im legendären Hauptstadion am Mittwochabend, ebenfalls unter Flutlicht. Ein guter Einstieg in die Turnierwoche ist enorm wichtig, zählt das prestigeträchtige Springen traditionell als erste Qualifikation für das große Finale der Springreiter, den Rolex Grand Prix am Sonntagnachmittag.
Während die Voltigierer traditionell am ersten Turnierwochenende in der Albert-Vahle-Halle im Preis der Sparkasse ihre Besten suchen, folgt beim SAP-Cup der Höhepunkt stets am zweiten Samstag im Gelände. Ehe am Nachmittag die besten Vierergespanne im Preis der schwartz Gruppe auf die weitläufige Strecke durch die Aachener Soers gehen, fällt am Vormittag die Entscheidung bei den Vielseitigkeitsreitern. Erst wenn alle Reiter-Pferd-Paare im Ziel sind, stehen die Sieger und Platzierten endgültig fest. Das verspricht Spannung bis zum Schluss!

Aber auch und vor allem das ist Aachen: Ein Fest des Publikums, ein Volksfest, mit einem spektakulären Rahmenprogramm, mit Shows und Konzerten und einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm. Ein stimmungsvolles Highlight ist traditionell die Eröffnungsfeier. Die große Show vor dem großen Sport präsentiert sich als perfekte Unterhaltungsshow im Hauptstadion vor 40.000 Zuschauern, 90 Minuten lang, atemberaubend und unter Flutlicht. Thematisch ist sie traditionell eng mit dem Partnerland verbunden. Dass es diesmal Großbritannien heißt, verrät schon das Motto des Abends: „All you need is love“, angelehnt an die legendäre Beatles-Hymne. Der einzigartige Charme der sympathischen Insulaner jenseits des Ärmelkanals wird aber nicht nur den Abend des 27. Juni prägen, sondern die gesamten CHIO Aachen-Tage. So gibt das Partnerland auch den roten Faden für die beiden Konzerte „Pferd & Sinfonie“ am 23. und 24. Juni vor. Darüber hinaus wird sich das typisch britische Flair sowohl auf dem gesamten Turniergelände wiederfinden als auch in der Stadt selbst präsent sein: Am Montag, 26. Juni, gibt es den traditionellen Empfang auf dem Aachener Markt. Einen Tag zuvor strömen die Besucher am ersten Sonntag der CHIO Aachen-Woche in Scharen auf das Turniergelände. Dann nämlich lockt der Soerser Sonntag mit vielen Attraktionen für die ganze Familie – und das bei freiem Eintritt. Eins ist also klar: CHIO Aachen, das heißt nicht nur Weltklasse-Sport, das heißt auch: Freunde treffen, flanieren, sehen und gesehen werden, shoppen, genießen und ein bisschen feiern. All das ist möglich, vom 23. Juni bis 2. Juli beim CHIO Aachen 2023.
