03.07.2022
Sechs Pferde + zwei Reiter + ein Fahrer = Rasanz pur im CHIO-Cup
Wenn am Samstagabend die Sonne hinter dem Springstadion der Aachener Soers versinkt, wird’s laut in der Soers. Denn dann ist es Zeit für den CHIO-Cup, die kombinierte Vielseitigkeits-, Spring- und Fahrprüfung, bei der schnelle Pferde und gutes Teamwork gefragt sind.
Die schnellsten Pferde und die beste Abstimmung hatte heute Abend im CHIO-Cup das australisch-brasilianische Team mit Vielseitigkeitsikone Andrew Hoy (AUS) und Creevagh Cooley für die festen Hindernisse, Rodrigo Pessoa (BRA) mit Venice Beach für die Parcourssprünge und Boyd Exell mit seinem Quartett Bajnok, Barny, Conversano Poker und Mad Max vor dem Wagen. In fehlerfreien 150,33 Sekunden deklassierten die drei zwei- und sechs vierbeinigen Sportler die Konkurrenz geradezu.
Am dichtesten dran war das rein belgische Trio mit Lara de Liederkerke-Meier auf Hooney d’Arville, Wilm Vermeir im Sattel von Linguini de la Pomme und dem Sieger im schwartz Preis von heute, Glenn Geerts, an den Leinen. Inklusive sechs Strafpunkten kamen sie auf 160,90 Sekunden.
Großbritannien, Mexiko und die Schweiz eroberten zusammen Rang drei. Rosalind Canter ritt Zenshera routiniert über die festen Hindernisse, Nicolas Pizarro und Mento sprangen und Jérôme Voutaz übernahm mit Belle du Peupe, Fee Des Moulins, Non Stop du Padoc und Valerio die Aufgaben für die Fahrer. Am Ende waren sie fehlerfrei und 161,17 Sekunden schnell.

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