19.07.2017
Philip Rüping nicht zu schlagen im Preis des Handwerks
Philip Rüping, Bereiter im Stall von Paul Schockemöhle, ist der erste deutsche Springreiter, der ein Springen beim CHIO 2017 gewinnen konnte. Der Preis des Handwerks war seiner.
Mehr als eine ganze Sekunde nahmen Philip Rüping und seine zehnjährige Mecklenburger Stute Chalypsa v. Chacco-Blue der Konkurrenz ab. Damit krönten die beiden eine ganze Serie guter Platzierungen in den vergangenen Wochen. In den letzten fünf Springen waren sie jedes Mal unter den Top Ten platziert. Und heute dann das Highlight, der Sieg im Preis des Handwerks beim CHIO Aachen.
Für den 33-jährigen Rüping ist dieses Jahr sein erstes CHIO-Jahr – zumindest als Teilnehmer: „Ich war in den vergangenen Jahren immer schon zum Zuschauen hier. Aber hier mitzureiten, das ist schon eine tolle Sache!“ Und dann auch noch gleich zu siegen. Das allerdings überraschte Rüping weniger, denn über sein Pferd sagt er: „Chalypsa hat sich in den vergangenen Monaten sehr gut gemacht. Sie ist sehr beständig geworden.“ Zeitspringen sind gewissermaßen genau ihr Ding: „Sie hat viel Blut und ist eine richtige Kämpferin. Sie will immer alles richtig machen!“
Platz zwei ging an den Niederländer, dem derzeit alles zu gelingen scheint, Harrie Smolders. Wobei – fast alles, wie man heute gesehen hat. Sein Zenius, ein 13-jähriger KWPN-Wallach v. Nabab de Reve, kam nach 61,56 Sekunden ins Ziel. Dritter wurde Mario Stevens im Sattel der elfjährigen Hannoveraner Stute El Bandiata B v. El Bundy. Nach 61,69 Sekunden überquerten die beiden die Ziellinie.

Siegerehrung Preis des Handwerks Foto: CHIO Aachen / Michael Strauch
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