27.06.2023

Gregory Wathelet mit einem Pferd auf Corees Spuren im Sparkassen-Youngsters-Cup

2017 gewann Belgiens Gregory Wathelet zum ersten Mal den Rolex Grand Prix in Aachen, damals im Sattel von Coree. Heute siegte er im Sparkassen-Youngsters-Cup mit einem Nachwuchspferd, das nicht nur die Farbe mit jener großartigen Schimmelstute gemein hat.

Die Rede ist von der achtjährigen Cornet Obolensky-Tochter Flagship de Hus. In 34,44 Sekunden flog die französische Schimmelstute mit Gregory Wathelet zum Sieg in dem 1,45 Meter-Zwei-Phasen-Springen, der ersten Wertungsprüfung für den Sparkassen-Youngsters-Cup. Rang zwei ging an Jens Baackmann im Sattel des ebenfalls achtjährigen Holsteiners Lorenz v. Livello in 35,39 Sekunden. Dritter und zugleich bester Siebenjähriger war der Hannoveraner Cornet XL, auch der ein Sohn des großen Cornet Obolensky.

 

Schimmelstute, Vater Cornet Obolensky, Besitzer Nybor Horses – da war doch was … Richtig, alle diese Eckdaten, die auf Gregory Wathelets Nachwuchshoffnung Flagship de Hus zutreffen, stimmen mit denen seiner ersten Rolex Grand Prix-Siegerin Coree überein. Und was die Qualität angeht – Flagship de Hus war 2022 Neunte bei den Weltmeisterschaften der jungen Springpferde, und heute hat sie bewiesen, dass sie auch mit der Kulisse in der Aachener Soers bestens zurechtkommt. Gregory Wathelet: „Sie ist eine echte Kämpferin! Es ist das erste Mal für sie hier, aber sie war kein bisschen beeindruckt, worüber ich sehr froh bin. Sie war sehr fokussiert und unbekümmert im Stechen – und sie ist schnell! Ich bin echt stolz auf sie!“

Sieger des Sparkassen-Youngsters-Cups, Gregory Wathelet auf seiner Schimmelstute Flagship de Hus. Foto: CHIO Aachen/Jasmin Metzner

Sieger des Sparkassen-Youngsters-Cups, Gregory Wathelet auf seiner Schimmelstute Flagship de Hus. Foto: CHIO Aachen/Jasmin Metzner