03.07.2024
Dreifacher Grund zur Freude für Eugenio Garza Perez im Preis der StädteRegion Aachen in memoriam Landrat Hermann-Josef Pütz
Es muss nicht immer der Große Preis sein, der einen Spitzenspringreiter zum Strahlen bringt. Mexikos WM-Reiter Eugenio Garza Perez konnte heute gleich drei Gründe aufzählen, weswegen sein Sieg im Preis der StädteRegion Aachen in memoriam Landrat Hermann-Josef Pütz für ihn ein ganz Besonderer ist.
Denn abgesehen davon, dass es natürlich immer gut ist, ein 1,50 Meter-Springen bei einem Fünf-Sterne-Turnier für sich zu entscheiden, stellte Eugenio Garza Perez zum einen fest: „Hier in Aachen zu gewinnen – das ist ein Traum, der wahr wird!“ Zum anderen freute der Mexikaner sich für seinen vierbeinigen Sportpartner, den 16-jährigen Zangersheider Victer Finn DH Z. „Der Sieg ist umso schöner mit diesem Pferd. Wir haben eine so lange gemeinsame Geschichte. Er verdient es.“
Diese lange gemeinsame Geschichte begann vor knapp neun Jahren. „Wir haben alles zusammen gemacht, von Junge Reiter-Prüfungen über Championate. Er ist einfach ein unglaubliches Pferd. Er hatte ein bisschen Verletzungspech. Darum ist er nie im Spitzensport gegangen, wie er es in meinen Augen eigentlich verdient hätte. Ich freue mich einfach so für das Pferd – ihn glücklich und gesund hier siegen zu sehen, ist toll!“
Und wer wurde Zweiter? Erneut Richard Vogel. Bereits gestern hatte er mit seinem Hannoveraner Wallach Cydello im Eröffnungsspringen die silberne Schleife geholt, heute gab es eine weitere für die beiden. Das Mexiko-Duo war nach 27,43 Sekunden in der zweiten Phase des 1,50 Meter-Zwei-Phasen-Springens ins Ziel gekommen. „Flying Vogel“ und Cydello benötigten 28,07 Sekunden. Das reichte lässig, um Ben Maher (GBR) und Exit Remo auf Rang drei zu verweisen (28,71). Für Richard Vogel erhöht sich die Quote von Top drei-Platzierungen beim diesjährigen CHIO Aachen damit auf vier von vier.

Das Foto zeigt den Sieger Eugenio Garza Perez auf Zangersheider Victer Finn DH Z gemeinsam mit ALRV-Präsidentin Stefanie Peters und Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier auf. Foto: Jasmin Metzner
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