18.07.2018
Preis der VUV – Vereinigte Unternehmerverbände
„mit Herzklopfen“ an Dorothee Schneider
„Noch grün“ ist First Romance, der Mannschaftsolympiasiegerin Dorothee Schneider zum Sieg im Prix St. Georges trug, dem Preis der VUV – Vereinigte Unternehmerverbände. Was er nicht an Erfahrung mitbringt, macht der Wallach durch sein Talent wett.
Es ist das erste Mal, dass der achtjährige Fürst Romancier-Sohn First Romance beim CHIO Aachen an den Start geht. Das hat seine Reiterin gemerkt: „Er fand das alles sehr spannend! Noch fünf Minuten vor dem Einritt hat er sich auf dem Abreiteplatz erschreckt und ich konnte sein Herz durch den Stiefel schlagen fühlen.“ Aber der Wallach ließ sich beruhigen und absolvierte seine Aufgabe wie ein alter Hase – obwohl er seine erste Saison in der schweren Klasse geht und Aachen erst sein zweites internationales Turnier überhaupt ist. „Er war an, aber hat zugehört“, beschreibt Mannschaftsolympiasiegerin Dorothee Schneider ihr Reitgefühl auf dem Youngster. Mit 74,824 Prozent gewannen die beiden den Prix St. Georges, Preis der VUV – Vereinigte Unternehmerverbände. Schneider sagt: „Es ist einfach ein Genuss, ihn zu reiten! Er begeistert mich immer wieder!“ Offensichtlich nicht nur sie, sondern auch die Richter!
Platz zwei ging mit 73,941 Prozent an ein Paar, das Deutschland schon bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde vertreten hat: Stefanie Wolf und die neunjährige Rheinländer Stute Saphira Royal v. San Amour.
WM-Erfahrung hat auch das Pferd auf dem dritten Platz, der neunjährige KWPN-Hengst Eye Catcher v. Vivaldi. Fünf- und sechsjährig gewann er die Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde, damals noch unter der Niederländerin Kirsten Brouwer. Inzwischen hat er mit Antonio Laiz Zandio einen spanischen Reiter, der ihn bei ihrem Aachen-Debüt zu 71,441 Prozent ritt.

Der Siegerin Dorothee Schneider gratulieren Manfred Bauens, Vorstandsmitglied VUV - Vereinigte Unternehmerverbände Aachen, und ALRV-Aufsichtsratsmitglied Stefanie Peters.
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