19.09.2021
Ijsbrand Chardon fährt zum Sieg im Preis der Familie Richard Talbot
Niederlande zum 13. Mal in Folge Sieger im Boehringer Ingelheim Nationenpreis
Kein Vorbeikommen an den niederländischen Vierspänner-Fahrern beim CHIO Aachen 2021!
Sage und schreibe 13 Mal in Folge haben die Niederlande nun den Boehringer Ingelheim Nationenpreis der Vierspänner-Fahrer gewonnen. An ihrer Überlegenheit ließen sie in keiner der drei Teildisziplinen Dressur, Marathon und Kegelfahren einen Zweifel aufkommen. Jedesmal lieferten sie das beste Mannschaftsergebnis. Heute gewannen Vater und Sohn Ijsbrand und Bram Chardon zusammen mit Koos de Ronde mit insgesamt 315,980 Punkten vor Belgien (346,440) und Deutschland (352,520).
Wenn es nicht gerade Boyd Exell ist, der im Preis der Familie Richard Talbot triumphiert, dann ist der Altmeister der Niederlande an den Leinen, Ijsbrand Chardon, immer für einen Sieg gut. So auch dieses Jahr. Mit 164 Minuspunkten setzte er sich gegen seinen Mannschaftskollegen Koos de Ronde durch, bei dem sich 167,17 Zählern angesammelt hatten. Titelverteidiger Boyd Exell, der seinen zehnten Sieg vor Augen hatte, wurde am Ende Dritter mit 167,96 Minuspunkten. Bestes deutsches Gespann war das Quartett von Mareike Harm, die Rang vier belegte.
Zuletzt hatte Ijsbrand Chardon 2018 die Nase vorn im Preis der Familie Richard Talbot. Man kann also nicht von einem Überraschungssieg sprechen. Chardon selbst stellte allerdings fest: „Es ist ein tolles Gefühl, die Nationalhymne hier in Aachen zu hören! Aber erwartet habe ich es nicht.“ Unverhofft kommt ja bekanntlich oft.
Das Kegelfahren selbst ging heute nach Tschechien. Jiri Nesvacil Jr. war der Schnellste zwischen den Pylonen vor Glenn Geerts aus Belgien und dem Niederländer Koos de Ronde.

Es gratulieren (v. links): Richard von Wittgenstein-Talbot, Dr. Sabine Nikolaus, Vorsitzende der Geschäftsführung Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH, und Vizepräsident des ALRV-Aufsichtsrats Baron Wolf von Buchholtz. Foto: CHIO Aachen/ Michael Strauch
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