29.06.2023
David Will zum Zweiten im STAWAG-Preis
Unglaublich! Schon wieder ein Start-Ziel-Sieg für David Will beim CHIO Aachen 2023, diesmal mit Zaccorado Blue im STAWAG-Preis.
Als David Will und der zehnjährige Holsteiner Wallach Zaccorado Blue v. VDL Zirocco Blue strafpunktfrei ins Ziel des 1,50 Meter-Zeitspringens um den STAWAG-Preis schossen, zeigte die Uhr 59,72 Sekunden an. Das war die Hausnummer, an der sich danach 34 Konkurrenten die Zähne ausbissen. Und zwar egal, ob mit oder ohne Abwurf. Am dichtesten dran, aber immer noch eine gute Sekunde langsamer, waren Hans-Dieter Dreher und sein Selle Français-Wallach Vestmalle des Cotis. Die beiden kamen nach 60,88 Sekunden ins Ziel. Rang drei sicherte sich Kolumbiens Roberto Teran Tafur im Sattel der irischen Stute Wakita, mit der er am Vortag bereits Dritter im Preis der StädteRegion Aachen gewesen war. Heute benötigten sie 62,22 Sekunden.
Zwei Springen, zwei Start-Ziel-Siege – wie geht das? David Will: „Naja, als erster Starter weiß man noch nicht, was kommt, also muss man volles Risiko gehen.“ Alles riskiert, alles gewonnen. Auf den zehnjährigen Zaccorado Blue hält Will große Stücke: „Ich habe ihn seit etwa zwei Jahren. Er ist eines meiner besten Pferde. Aber ich glaube, er ist immer noch nicht ganz da angekommen, wo er eigentlich hinkann.“ Das seien perspektivisch Große Preise auf Fünf-Sterne-Niveau. „Das ist das Ziel für die zweite Hälfte der Saison“, so Will.
Sein eigenes Ziel sei morgen erst einmal der RWE Preis von Nordrhein-Westfalen mit My Prins van Dorperheide, der dann hoffentlich die Qualifikation für den Rolex Grand Prix am Sonntag mit sich bringt.
Das Foto zeigt den Sieger David Will gemeinsam mit den STAWAG-Vorständen Dr. Christian Becker und Wilfried Ullrich sowie Dr. Thomas Förl. Foto: CHIO Aachen/Michael Strauch
Allianz Park in Aachen setzt neue Maßstäbe im internationalen PferdesportFrisch gedruckt & voller Highlights: Das neue CHIO Aachen Magazin ist daFrederic Wandres im CHIO Aachen Podcast: Von Olympia-Träumen, Klavierspielen und HotelmanagementMagische Momente im Dressurstadion beim CHIO Aachen 2025: Experte Christoph Hess im InterviewMareike Meier im CHIO Aachen Podcast: Die erfolgreiche Frau in der Männerdomäne VierspännerfahrenCHIO Aachen 2025: Kein Vorbeikommen an Boyd Exell im Preis der Event Rent GmbH – und im Preis der Familie Richard Talbot und dem Baron und Baronin von Buchholtz NationenpreisCHIO Aachen 2025: Martin Fuchs und Leone Jei siegen im Rolex Grand PrixCHIO Aachen 2025: Standing Ovations für Sensationssieger Justin Verboomen im Lindt-PreisCHIO Aachen 2025: Emotionaler Sieg für Yuri Mansur im Mystic Rose Preis