03.07.2024
Charlotte Fry siegt im HAVENS Pferdefutter-Preis
Als erstes Paar betraten die britischen Doppel-Weltmeister Charlotte Fry und Glamourdale das Viereck im Deutsche Bank Stadion für den Grand Prix um den HAVENS Pferdefutter-Preis. Sie lieferten eine Vorstellung, die bis zum Schluss niemand überbieten konnte.
Mit einer präzisen und harmonischen Vorstellung tanzten die britischen Doppel-Weltmeister Charlotte Fry und Glamourdale zu einem Ergebnis von 80,978 Prozent und damit zum Sieg im HAVENS Pferdefutter-Preis, dem Grand Prix der CDI4*-Tour. Alle Richter sahen den 13-jährigen Lord Leatherdale-Sohn auf dem ersten Platz, vier von fünf gaben eine 9,0 für den Gesamteindruck der Vorstellung. Auch die in den Niederlanden beheimatete Fry war zufrieden, sagt aber auch: „Wir wollten sehen, wo wir stehen. Es gibt noch Raum für Verbesserungen, aber wir sind auf einem guten Weg in Richtung Paris und nun wissen wir, woran wir noch feilen können.“ Ein klares Signal in Richtung Olympische Spiele also, für die das Paar bereits gesetzt ist. Dies war übrigens der erste Grand Prix, den Fry beim CHIO Aachen gewinnen konnte. „Hier in Aachen zu gewinnen, ist sehr besonders – vor allem mit Glamourdale und so kurz vor Paris. Das ist wirklich toll!“ Geholfen hat ihr dabei die Atmosphäre im Deutsche Bank Stadion. „Das Publikum hier ist super. Er liebt das und ich freue mich sehr auf den Special am Freitag!“
Platz zwei ging am Mittwoch an Isabell Werth. Die erfolgreichste Reiterin aller Zeiten, die am Tag zuvor den CHIO Aachen 2024 feierlich eröffnet hatte, hat kurz vor dem Turnier noch die Pferde getauscht – ihr bewährter Quantaz geht die die CDI4*-Tour, Newcomerin Wendy de Fontaine den Lambertz Nationenpreis. Wäre es nach Quantaz gegangen, er wäre auch für bereit für den Nationenpreis gewesen, wie er heute mit einer 75,543 Prozent-Vorstellung demonstrierte.
Rang drei ging an Frederic Wandres mit Duke of Britain, die teure Fehler in den Serienwechseln hatten. Unter dem Strich wurden es 73,913 Prozent. Damit setzten sie sich hauchdünn vor Sönke Rothenberger und Fendi, für die es 73,891 Prozent gab.
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