27.06.2024

25 Jahre Partnerschaft mit NetAachen: Den CHIO Aachen gemeinsam erlebbarer machen

Seit einem Vierteljahrhundert steht NetAachen dem CHIO Aachen als Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnologie sowie als Sponsor zur Seite. Die Arbeit hat sich mit der Digitalisierung enorm weiterentwickelt, die Grundwerte aber haben sich in all den Jahren nicht geändert: Als regionales Unternehmen setzt sich NetAachen damals wie heute für ein besseres Nutzererlebnis ein.

Über die Entwicklung seit 1999, die Bedeutung der charakteristischen NetAachen Tribüne und die persönliche Beziehung zum Weltfest des Pferdesports, CHIO Aachen, haben wir mit Geschäftsführer Andreas Schneider gesprochen.

 

Herr Schneider, was verbinden Sie mit dem CHIO Aachen?

Andreas Schneider: Kontakt mit ganz vielen Menschen. Es ist jedes Jahr eine Mischung aus einem Wiedersehen, weil eine Menge Menschen dem CHIO Aachen ja schon sehr lange verbunden sind, und dem Kennenlernen neuer Menschen – und das in vielen verschiedenen Bereichen. Alle haben Lust da zu sein und man blickt nur in gut gelaunte Gesichter. Der CHIO Aachen ist einfach ein Treffpunkt.

 

Wenn man als Zuschauer am Richterturm vorbei ins Hauptstadion geht, sieht man direkt die charakteristische NetAachen Tribüne…

Schneider: … die schönste Sporttribüne der Welt! Darauf sind wir wirklich stolz. Wir sind ja immer noch ein überschaubares Unternehmen und dann bei so einem Weltevent eine eigene Tribüne zu haben, ist schon etwas Besonderes. Sie ist in der Tat extrem charakteristisch und bringt darüber hinaus die Nationen zusammen, denn die Flaggen der teilnehmenden Länder hängen ja auch an unserer Tribüne.

 

Die Internationalität des Turniers haben Sie gerade angesprochen, aber auch der regionale Bezug ist mit Partnern wie NetAachen beim CHIO Aachen immer gegeben. Was macht für Sie als Sponsor den Reiz aus?

Schneider: Wir finden uns hier natürlich zunächst einmal in der Dienstleistung wieder. Aber wir präsentieren mit dem NetAachen-Preis auch eine Prüfung für die Jugend – und zwar ganz bewusst. Wenn wir uns mit digitaler Infrastruktur beschäftigen, sprechen wir gleichzeitig immer über die Zukunft. Und da die Jugend als Sinnbild für die Zukunft gilt, liegt sie uns natürlich besonders am Herzen. Wir wollen, dass das Turnier ewig weiter besteht, und dafür braucht es eine Basis, die für künftige Generationen nachwächst.

 

Lassen Sie uns auch einen Blick in die Vergangenheit werfen, zum Beginn der Partnerschaft zwischen NetAachen und dem CHIO Aachen. Wie haben Sie damals gearbeitet und was hat sich seitdem verändert?

Schneider: Im Jahr 2000 haben wir die technischen Dienstleistungen übernommen und das gesamte Gelände neu verkabelt. Da sah alles noch ganz anders aus, mit anderen Gebäuden und anderer Infrastruktur. Während des Turniers haben wir dann vor allem den Ergebnisdienst im Richterturm gemacht. Wir wollten so früh wie möglich digital werden mit dem CHIO Aachen und haben deshalb schon sehr früh Live-Ergebnisse ins Internet gebracht. Damals saß man an einem Rechner und tippte händisch die Ergebnisse ein, damit sie im selben Moment im World Wide Web zu finden waren. 2001 gab es dann den ersten Livestream. Der hatte etwa Zigarettenschachtelgröße, war auch noch ein bisschen abgehackt, aber man konnte überall auf der Welt unabhängig von einer TV-Übertragung live den CHIO Aachen verfolgen. Was heute absolut selbstverständlich ist, war damals für den Reitsport wirklich noch außergewöhnlich.

 

Wie blicken Sie in die Zukunft?

Schneider: Die Partnerschaft von NetAachen und dem CHIO Aachen war immer eine, die sich gegenseitig befruchtet hat. Immer wieder zu diskutieren, was möglich ist, und sich auch wechselseitig herauszufordern – das prägt die Zusammenarbeit schon 25 Jahre lang. Und ich gehe davon aus, dass sie auch in der Zukunft immer wieder zu Verbesserungen führen wird. Denn das hat uns immer angetrieben: Das Event für die Besucher und die Sportler, aber auch für den Fan, der nicht hierhin kommen kann, erlebbarer zu machen.

Das Foto zeigt NetAachen-Geschäftsführer Andreas Schneider auf seinem ganzen Stolz, der NetAachen Tribüne im Hauptstadion des CHIO Aachen (Foto: CHIO Aachen/Andreas Steindl).

Das Foto zeigt NetAachen-Geschäftsführer Andreas Schneider auf seinem ganzen Stolz, der NetAachen Tribüne im Hauptstadion des CHIO Aachen (Foto: CHIO Aachen/Andreas Steindl).