01.07.2023
Zweite goldene Schleife für Annabella Pidgley im Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung
Für die Nachwuchsreiter im Dressursattel stand heute die Kür um den Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung auf dem Programm. Der Sieg ging dank Annabella Pidgley wie auch schon in der ersten Prüfung ins Partnerland.
Mit 78,620 Prozent für ihren Auftritt in der Junge Reiter Kür um den Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung setzte sich die 18-jährige Annabella Pidgley im Sattel der Westfalen-Stute Espe an die Spitze des Starterfeldes. Das Nachsehen hatte ihr Freund, der Däne Alexander Yde Helgstrand (19), im Sattel des Schimmels Belantis, der einst mit Isabell Werth im Sattel durchs Deutsche Bank Stadion traversiert war. Mit seinem neuen Reiter kam er heute auf 77,735 Prozent. Dritter wurde wie auch schon 2022 der US-Amerikaner Christian Simonson im Sattel von Son of a Lady. 75,660 Prozent erhielten die beiden und zwei der drei Unparteiischen sahen sie sogar auf Rang eins.
Annabella Pidgley tanzte in Aachen auf mehreren Hochzeiten. Heute morgen stellte sie noch Vamos Amigos im MEGGLE-Preis vor und trug zum dritten Platz der Briten im Lambertz Nationenpreis bei. Warum sie auch weiterhin in der Junge Reiter-Tour starten soll, erklärt ihre Trainerin Charlotte Dujardin: „Ich denke, es ist gut für sie. Sie ist 18, sie kann noch ewig bei den Senioren mitreiten. Sie soll weiter bei den Jungen Reitern Erfahrungen sammeln, das hilft ihr auch für die Prüfungen der Senioren.“ Ihr Fazit zu ihrer Schülerin: „Sie macht das brillant!“

Das Foto zeigt die Siegerin Annabella Pidgley gemeinsam mit Anja Heeb-Lonkwitz (Geschäftsführerin der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung) und ALRV-Aufsichtsratsmitglied Dr. Thomas Förl. Foto: CHIO Aachen/Michael Strauch
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